Beschreibung
Das naturreine Harz des Drachenblutbaumes (Croton Lecheri) ist bei den indigenen Quechua-Indianern seit Jahrtausenden fester Bestandteil der Volksheilkunde. Bekannt für seine stark entzündungshemmende Wirkung, kommt es als natürliches Pflaster zum Verschließen von Wunden und zur Behandlung von Entzündungen zum Einsatz.
Nachhaltige Wildsammlung durch den Quechua-Stamm
Oftmals trifft man auf günstiges Drachenblut, das auf Plantagen in Monokultur gewonnen und nicht selten verdünnt angeboten wird.
Wir beziehen unser Drachenblut direkt von einer Bauerinitiative der Quechua-Indianer zu fair gehandelten Preisen.
unser Drachenblut wird von Hand von den Indianern gesammelt, fernab von Straßen und Industriegebieten im tiefen Dschungel Ecuadors. Hierbei ritzen die Indianer die Bäume minimal an und fangen das wertvolle Harz mit einer Schale auf. Jetzt wird die Verletzung mit Lehm verschlossen und der Baum für eine Regenerationsphase markiert.
Anschließend findet das naturreine Drachenblut seine Weg zu uns - in derselben Qualität wie ihn die Indios selbst bereits seit Generationen verwenden.
Ein wahres OPC-Wunder
OPC (Oligomere Procyanidine) ist eines der stärksten natürlich vorkommenden Antioxidantien und wird oft beim beliebten Traubenkernextrakt zur Unterstützung beim Zellschutz verwendet. Drachenblut hat von Natur aus einen Anteil von bis zu 90% OPC und ist damit bis zu 10 mal mehr als in Traubenkernextrakt enthalten.
OPC dient Pflanzen zum Zellschutz und zur Abwehr von Fressfeinden. In-Vitro-Studien zur Wirkung beim Menschen weisen zudem auf einen positiven Effekt zur Gesundheit der Augen und auf eine stärkende Wirkung des Herz-Kreislauf-Systems hin. Als effektiver Fänger von freien Radikalen, ist OPC zudem eine geeignete Ergänzung bei einer Entgiftung.
OPC und das Herz- Kreislauf-System
In einer Doppelblindstudie konnte nachgewiesen werden, dass OPC eine blutverdünnende Wirkung hat und effektiv dem Verkleben der Blutplättchen entgegenwirkt. Gleichzeitig hat es eine Collagen-stärkende Wirkung auf die Gefäßwände, wodurch OPC für Menschen mit Bluthochdruck und einer erhöhten Herzfrequenz als natürliche Unterstützung zum Einsatz kommen kann.
Natürliches Pflaster
Die Indios nutzen Drachenblut seit Generationen zur Behandlung von Wunden, Magen-Darm-Erkrankungen und Zahnfleischentzündungen.
Traditionell werden bei Ihnen Wunden mit dem Harz behandelt, wobei das Harz auf die Wunde gegeben wird und dort trocknet. Dabei bildet es einen feinen Film, der die Wunden versiegelt - ähnlich einen natürlichen Pflaster.
Spannend ist auch die traditionelle Anwendung zur Nachbehandlung nach einer Entbindung, bei der den Frauen zur Wundheilung ein Sitzbad in lauwarmen Wasser mit Drachenblut hergerichtet wird.
Zwei bemerkenswerte Inhaltstoffe
In Drachenblut sind zwei Inhaltstoffe enthalten, die gerade in Bezug auf die Wundheilung die Berichte erklären könnten, wonach Wunden deutlich schneller verheilen sollen.
Taspin ist ein Alkaloid, dem in Studien eine wundheilungsfödernde Wirkung nachgewiesen wurde. Es ist stark antiseptisch und wirkt positiv auf eine normale Wundheilung.
Dem ebenfalls enthaltenem Dimethylcedrusin konnte in vitro eine wundheilungsfördernde Wirkung nachgewiesen werden. Dabei wirkt es zusammenziehend und verengt die offen liegenden Blutgefäße einer offenen Wunde, wodurch es Blutungsstillend wirken kann. Ebenfalls scheint es die Collagen- und Schorfbildung zu begünstigen und somit einer normalen Wundheilung zuträglich zu sein.
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